Results for 'Nationale Ethikkommission Im Bereich Humanmedizin'

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  1. Sich im Denken orientieren.Simone Dietz, Heiner Hastedt, Geert Keil & Anke Thyen (eds.) - 1996 - Suhrkamp.
    Mit Herbert Schnädelbach bestimmen die Autoren dieses Bandes Philosophie als 'Versuch gedanklicher Orientierung im Bereich der Grundsätze unseres Denkens, Erkennens und Handelns'. Ihre Texte sind Beiträge zur inhaltlichen Ausführung dieser programmatischen Begriffsbestimmung.
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  2. Kann man das „Paradigma der der Farbenlehre“ auf einen anderen Bereich von Naturerscheinungen anwenden? – Phänomenologie der Natur nach Goethe am Beispiel der Krafterscheinungen.Boris Heithecker - manuscript
    Die vorliegende Arbeit geht zunächst der Frage der Möglichkeit einer spezifischen, methodisch von den Naturwissenschaften unterschiedenen „Phänomenologie der Natur“ nach. Das Paradigma einer solchen Phänomenologie der Natur ist Goethes Farbenlehre, deren Methode über die Farberscheinungen hinaus Anwendungsmöglichkeiten auf neue Gegenstände eröffnet. Im Zusammenhang damit werden in der vorliegenden Arbeit die Ergebnisse eines philosophischen Versuchs vorgestellt, das Paradigma der Farbenlehre auf die Erscheinung Kraft zu übertragen. Die Anwendung des Paradigmas der Farbenlehre auf den Kraftbegriff ist möglich; das Ergebnis stellt bis in (...)
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  3. Modelle und Grenzen der Leistungssteigerung im Sport: Enhancement, Doping, Therapie aus philosophischer Sicht.Christoph Asmuth, Benedetta Bisol & Patrick Grüneberg - 2010 - Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge 51 (2):8-43.
    Enhancement is a basic principle of modern sport. Their increase of achievement is usually attributed to the sportsmen’s natural assessment, their health, their training methods and their employment. In contrast, increase in output by pharmacological means is outlawed. The modern medical techniques created a whole range, by which sportsmen are supported. Consequently, sometimes difficult decisions with concrete medications develop. It is not always clearly to be differentiated whether something is a pharmacological interference, which serves the therapy or leads however to (...)
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  4. Die Frage nach der Verteilungsgerechtigkeit entlang der globalen Wertschöpfungsketten im Hinblick auf Covid-19.Guli Sanam Karimova - 2022 - Now! Die Welt Gemeinsam Gestalten. Bildung Neu Denken. Das Morgenmachen-Lesebuch.
    Dieser Beitrag macht auf die Krise in den globalen Wertschöpfungsketten, die durch die Covid-19 Pandemie verursacht wurde, aufmerksam und gibt dazu einige Denkanstöße aus normativer Perspektive. Es wird gezeigt, dass die Pandemie ein grelles Schlaglicht auf die strukturellen Probleme der Globalisierung wirft. Zu diesen gehört die Gestaltung der globalen Marktwirtschaft über nationale, supranationale und internationale Institutionen, die in der Regel zur Benachteiligung einiger Länder und zum Vorteil für andere führt. Dies wird zunächst am Beispiel der Textilindustrie von Bangladesch erläutert. (...)
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  5. Künstliche Intelligenz: Chancen und Risiken.Mannino Adriano, David Althaus, Jonathan Erhardt, Lukas Gloor, Adrian Hutter & Thomas Metzinger - 2015 - Diskussionspapiere der Stiftung Für Effektiven Altruismus 2:1-17.
    Die Übernahme des KI-Unternehmens DeepMind durch Google für rund eine halbe Milliarde US-Dollar signalisierte vor einem Jahr, dass von der KI-Forschung vielversprechende Ergebnisse erwartet werden. Spätestens seit bekannte Wissenschaftler wie Stephen Hawking und Unternehmer wie Elon Musk oder Bill Gates davor warnen, dass künstliche Intelligenz eine Bedrohung für die Menschheit darstellt, schlägt das KI-Thema hohe Wellen. Die Stiftung für Effektiven Altruismus (EAS, vormals GBS Schweiz) hat mit der Unterstützung von Experten/innen aus Informatik und KI ein umfassendes Diskussionspapier zu den Chancen (...)
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  6. Klinische Phänomenologie und therapeutische Situation.Ulrich Diehl & Hermes Andreas Kick - 1998 - Fundamenta Psychiatrica 12:53-57.
    Phänomenologie intendiert allgemein eine Beschreibung und intersubjektiv nachvollziehbare Analyse der in einer konkreten Situation sich erschließenden Phänomene des menschlichen Bewußtseins. Klinische Phänomenologie hat darüber hinaus die therapeutische Situation zu berücksichtigen. Im Folgenden wird die These vertreten, daß die psychische Verfassung eines Menschen niemals allein aufgrund einer rein phänomenologischen Analyse auf alle praktisch und therapeutisch relevanten Konsequenzen hin ergründet werden kann. Das kann insbesondere dann nicht der Fall sein, wenn sich solche Konsequenzen aus einem außerhalb der konkreten Situation gewonnenen, empirisch verallgemeinerbaren (...)
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  7. Aristoteles, Kant und die Quantenphysik.Barry Smith - 2002 - In Ruth Hagengruber (ed.), Philosophie und Wissenschaft. Königshausen und Neumann. pp. 79-97.
    Der folgende Vortrag hat zwei Teile. Teil 1 hat mit dem Internet zu tun und mit neuen Entwicklungen im Bereich des so genannten „ontological engineering“. Teil 2 hat zu tun mit der kantischen Philosophie und mit neuen Versuchen, diese Philosophie mit Hilfe der Quantenphysik zu unterstützen. Diese zwei Teile sind nicht vollkommen unabhängig voneinander, aber die Verbindung zwischen den zwei Teilen wird erst im Laufe des Vortrags klar werden.
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  8. Selbstgefühl als lebendige Gegenwart. Husserl und Schelling über die ursprüngliche Zeitkonsitution.Yicai Ni - 2020 - Annales de Phénoménologie -Nouvelle Série 19:25-43.
    Das Problem der zeitlichen Konstitution ist für das Verständnis der genetischen Gründe der Subjektivität ganz wesentlich. Die zeitliche Konstitution selbst geht jedoch bereits über die Grenze des gegenständlichen Bewusstseins in das dunkle Vorbewusstsein hinaus. In den C-Manuskripten (1929-1934) lokalisiert Husserl die zeitliche Konstitution auf eine angemessene Weise im Bereich des Vorbewusstseins, aber seine Argumentation, sie als das anonyme Phänomen der „lebendigen Gegenwart“ zu interpretieren, ist nicht überzeugend genug. In dem vorliegenden Beitrag soll darauf hingewiesen werden, dass Schelling im System (...)
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  9. Aspekte von interkultureller Kommunikation in der Musik.Martin A. M. Gansinger - 2017 - Immediate. Currents in Communication, Culture and Philosophy 1 (2).
    Im institutionalisierten Bereich interkultureller Beziehungen kommt es permanent zu Bemühungen, über gemeinsame musikalische Projekte Brücken zum Austausch von Lebensrealitäten und Erfahrungen zu erzielen. In vielen Fällen besteht jedoch nicht die Gelegenheit des gegenseitigen Austausches, weil die beteiligten Akteure entweder nebeneinander agieren, ohne aufeinander einzugehen und die Impulse ihres Gegenübers in den eigenen Beiträgen zu reflektieren, oder aber eine der beiden Bestandteile den anderen dominiert, und keine entsprechende Gelegenheit zur gleichberechtigten Artikulation einräumt. Der Grund dafür liegt häufig in der Starrheit (...)
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  10. Der „kontrollierte individuelle Heilversuch“ als neues Instrument bei der klinischen Erstanwendung risikoreicher Therapieformen – Ethische Analyse einer somatischen Gentherapie für das Wiskott-Aldrich-Syndrom.Thomas Heinemann, Bert Heinrichs, Christoph Klein, Michael Fuchs & Dietmar Hübner - 2006 - Jahrbuch für Wissenschaft Und Ethik 11 (1):153-199.
    Das Wiskott-Aldrich-Syndrom (WAS), ein genetisch bedingter Immundefekt mit klinischer Manifestation im Kleinkindalter, wird voraussichtlich in näherer Zukunft erstmals versuchsweise durch eine somatische Gentherapie behandelt werden. Im vor- liegenden Beitrag werden die wichtigsten medizinisch-naturwissenschaftlichen Fakten dieses Krankheitsbildes sowie die bisherigen Erfahrungen mit somatischen Gentherapien bei anderen Immunmangelsyndromen ausführlich dargestellt. Sodann erfolgt eine ethische Analyse eines möglichen gentherapeutischen Eingriffs bei WAS-Patienten, bei der die spezifischen Aspekte des Wiskott-Aldrich-Syndroms – insbesondere die fast ausschließliche Betroffenheit von Kindern sowie die unterschiedlich aussichtsreiche Alter- nativoption einer (...)
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  11. Biomedizinische Ontologien für die Praxis.M. Brochhausen & Barry Smith - 2009 - European Journal for Biomedical Informatics 1.
    Hintergrund: Biomedizinische Ontologien existieren unter anderem zur Integration von klinischen und experimentellen Daten. Um dies zu erreichen ist es erforderlich, dass die fraglichen Ontologien von einer großen Zahl von Benutzern zur Annotation von Daten verwendet werden. Wie können Ontologien das erforderliche Maß an Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit, Kosteneffektivität und Domänenabdeckung erreichen, um weitreichende Akzeptanz herbeizuführen? -/- Material und Methoden: Wir konzentrieren uns auf zwei unterschiedliche Strategien, die zurzeit hierbei verfolgt werden. Eine davon wird von SNOMED CT im Bereich der Medizin vertreten, (...)
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  12. Der Einfluss von Agrippa von Nettesheim auf Sebastian Franck.Gerhard Lechner - manuscript
    Sebastian Franck hat Teile von Agrippas De Vanitate Scientiarum übersetzt und kommentiert. Von daher ist der Einfluss der Philosophie von Agrippa auf Franck bekannt. Es gab allerdings bisher keine ausführlichen Untersuchungen zu den Einflüssen von Agrippa auf Franck. Diese Lücke versucht dieser Aufsatz zu schließen. Beim Vergleich der metaphysischen Systeme von Franck und Agrippa stellt sich heraus, dass es bedeutende Einflüsse im Bereich der Seelenlehre und der Christologie gab. Sowohl Agrippa als auch Franck sind Anhänger der platonischen Lehre der (...)
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  13. Philosophie lernen in sieben Länder: Versuch einer philosophischen Autobiographie.Nikolay Milkov - forthcoming - In Vanessa Albus & Volker Haase (eds.), Autobiographischen Philosophieren in Schulen und Hochschulen. Münster: LIT Verlag. pp. 76–92.
    Dieser Versuch einer philosophischen Autobiographie ist hauptsächlich der Geschichte meiner Ideen und Anregungen im Bereich der Philosophie gewidmet. In dieser Zusammenfassung werden vor allem meine philosophischen Begegnungen und Veröffentlichungen besprochen. Es ist weniger die Geschichte meines privaten Lebens, da bei mir privates und berufliches Leben zum großen Teil zusammenfallen.
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  14. Grundlagen der Logik und Mathematik: Der Standpunkt Wittgensteins.Timm Lampert - 2003 - In Lampert Timm (ed.), Knowledge and Belief. pp. 44-51.
    Es wird gezeigt, dass Wittgenstein in seiner Frühphilosophie ein nicht-axiomatisches Beweisverständnis entwickelt, für das sich das Problem der Begründung der Axiome nicht stellt. Nach Wittgensteins Beweisverständnis besteht der Beweis einer formalen Eigenschaft einer Formel – z.B. der logischen Wahrheit einer prädikatenlogischen Formel oder der Gleichheit zweier arithmetischer Ausdrücke – in der Transformation der Formel in eine andere Notation, an deren Eigenschaften sich entscheiden lässt, ob die zu beweisende formale Eigenschaft besteht oder nicht besteht. Dieses Verständnis grenzt Wittgenstein gegenüber einem axiomatischen (...)
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  15. Unwiederholbares Gottessiegel: Personale Individualität nach Edith Stein (2nd edition).Christof Betschart - 2021 - Münster: Aschendorff.
    Die Frage nach der Individualität der menschlichen Person gehört zu den Schlüsselfragen jeder Anthropologie. Edith Stein kennt nicht nur eine einmalige Konstellation von äußeren Entwicklungsfaktoren der Person, sondern denkt eine wesentliche Individualität, die für jegliche Entwicklung Voraussetzung ist und sich in einem authentischen Leben als „persönliche Note“ manifestiert. In theologischer Perspektive darf jeder Mensch sich rühmen, „unmittelbar ein Gotteskind zu sein und ein eigenes unwiederholbares Gottessiegel in seiner Seele zu tragen“. Diese Aussage in ihrem Hauptwerk Endliches und ewiges Sein führt (...)
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  16. Sozial erweiterte Kognition und geteilte Intentionalität.Holger Lyre - 2015 - In Jan G. Michel, Kim J. Boström & Michael Pohl (eds.), Ist der Geist im Kopf? Beiträge zur These des erweiterten Geistes. Brill/mentis. pp. 187-212.
    Im ersten Abschnitt illustrierte ich die These der erweiterten Kognition und diskutiere einige mögliche Missverständnisse. Im zweiten Abschnitt werde ich vier Domänen kognitiver Erweiterung auseinanderhalten, nämlich eine Erweiterung in die körperliche, physikalische, 'informatorische' und soziale Umgebung betreffend. Um die These der erweiterten Kognition vor dem Einwand der kognitiven Inflation zu schützen, muss man für jeden dieser Bereiche (und gegebenenfalls noch spezieller) spezifische Bedingungen und Mechanismen der kognitiven Kopplung an die externen Komponenten angeben. Im dritten Abschnitt unterscheide ich die These der (...)
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  17. Spielend in die Metaphysik.Olaf L. Müller - 2014 - In Stefan Berg & Hartmut von Sass (eds.), Spielzüge. Zur Dialektik des Spiels und seinem metaphorischen Mehrwert. Alber. pp. 298-336.
    Sprachliche Ausdrücke, mit deren Hilfe wir Spiele beschreiben und vorantreiben, sind in ihrer Verwendungsweise so vielfältig wie kaum irgendwelche anderen Ausdrücke. Und sie haben eine Eigenschaft, die man mit dem Thema Spiel eher nicht in Verbindung bringen würde: Sie eignen sich dazu, auf substantive Weise Metaphysik zu treiben oder wieder ingangzubringen. Diese Art der Starthilfe hat die jahrtausendealte Metaphysik (metaphysica specialis) neuerdings nötig. Seit knapp hundert Jahren steht sie im Verdacht, auf nichts besseres hinauszulaufen als leeres, unverständliches Wortgeklingel. Wer diesen (...)
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  18. Das politische Triebmodell Nietzsches als Gegenmodell zu Schopenhauers Metaphysik des blinden Willens.Rogério Lopes - 2012 - In Jutta Georg & Claus Zittel (eds.), Nietzsches Philosophie des Unbewussten. Walter de Gruyter. pp. 147-156.
    Ziel meines Beitrages ist die These zu vertreten, dass das Triebmodell Nietzsches durch eine Auseinandersetzung mit dem schopenhauerianischen Prinzip des Willens zum Leben entwickelt wurde. Dieses Modell lässt sich als einen durchgehenden Versuch interpretieren, mit den begrifflichen Schwierigkeiten der Willensmetaphysik Schopenhauers umzugehen, die Nietzsche bereits im Jahre 1868 in der Leipziger Aufzeichnungen identifiziert hat. Was Nietzsche für besonderes verwerflich an dem Projekt Schopenhauers einer post-Kantischen Metaphysik hält, das ist im Wesentliche die Tatsache, dass er bei Durchführung dieses Projektes den alten (...)
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  19. Das „Problem“ der Habituskonstitution und die Spätlehre des Ich in der genetischen Phänomenologie E. Husserls.Marco Cavallaro - 2016 - Husserl Studies 32 (3):237-261.
    Der vorliegende Aufsatz behandelt zwei Bereiche, deren Zusammenhang in der aktuellen Husserlforschung zu Unrecht in Vergessenheit geraten zu sein scheint: Zum einen konturiere ich den Habitusbegriff und das damit verbundene Problem der Habituskonstitution im Spätwerk E. Husserls. Zum anderen dient das Ergebnis dieser ersten Untersuchung dann als Grundlage für die Frage nach dem Wesen des Ich in der genetischen Phänomenologie. Die Untersuchung besteht aus drei Teilen: Zuerst stelle ich, um die Bedeutung des Begriffs „Habitus“ zu klären, Ingardens Interpretationsalternativen der Habituskonstitution (...)
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  20. Wollen und Wahrheit.Michael Schmitz - 2016 - In Neil Roughley & Julius Schälike (eds.), Wollen. Seine Bedeutung, seine Grenzen. Mentis. pp. 43-70.
    In diesem Aufsatz argumentiere ich, dass die Standardauffassung von Propositionen und propositionalen Einstellungen inadäquat ist, ein Artefakt der gegenwärtig herrschenden theorielastigen Auffassung von Intentionalität, Sprache und Rationalität, und skizziere eine alternative Auffassung. Im folgenden Abschnitt belege ich erst einmal die These der Theorielastigkeit anhand einiger Beispiele vor allem aus der gegenwärtigen analytischen Philosophie. Der dritte Abschnitt erklärt, wie diese Theorielastigkeit im Standardverständnis von Propositionen und propositionalen Einstellungen verkörpert ist. Im vierten Abschnitt argumentiere ich, dass dieses Standardverständnis der Proposition zwei unvereinbare (...)
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  21. Natur: Kultur und ihr Anderes.Gregor Schiemann - 2004 - In Jäger F. (ed.), Handbuch der Kulturwissenschaften. Eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme. Metzler.
    Die Darstellung konzentriert sich auf den Naturbegriff in seinem Verhältnis zu Kultur, die folglich nur reduzierte Charakterisierung erfährt. Herausgearbeitet werden vor allem die Umfänge, Eigenschaften und Grenzen der auf Kultur bezogenen Naturbegriffe. Das Feld dieser Bedeutungen ist in einer Pluralität von sich teils überschneidenden, teils wechselseitig ergänzenden Naturbegriffen eingebettet. Weil erst vor diesem Hintergrund die Spezifität der Beziehung von Natur und Kultur sowie ihrer Natur - Kultur und ihr Anderes Bestimmungselemente deutlich wird, beginne ich mit einer Vorbemerkung zum Naturdiskurs (1). (...)
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  22. Hermann von Helmholtz’ Kantkritik.Gregor Schiemann - 2014 - In Christian Krijnen (ed.), Wissenschaftsphilosophie im Neukantianismus. Ansätze – Kontroversen – Wirkungen. Königshausen & Neumann.
    Nach einer kurzen Übersicht über das Leben und Werk von Helmholtz, diskutiere ich die drei Themenbereiche, die für die Beurteilung seines Verhältnisses zu Kant vornehmlich ins Gewicht fallen. Der erste Bereich bildet die Begründung des Energieerhaltungssatzes von 1847, den der späte Helmholtz selbst „durch Kant’s erkenntnistheoretische Ansichten […] beeinflusst“ gesehen hat. Während viele Interpreten diese Selbstauskunft für berechtigt halten, sehe ich in der Struktur der Begründung einen Ausdruck der gegensätzlichen Wissenschaftsauffassungen von Helmholtz und Kant. Als zweites gehe ich auf (...)
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  23. Zur spezifischen Geruchswahrnehmung des Menschen bei Aristoteles.Sergiusz Kazmierski - 2020 - Eudia. Yearbook for Philosophy, Poetry and Art 14:1-42.
    Der Aufsatz möchte, ausgehend von einer zureichenden Darstellung des thematischen Bereichs von Ernährung und Kühlung bei Aristoteles (Abschnitt 1.1) sowie seiner Physiologie der Geruchswahrnehmung im allgemeinen (Abschnitt 1.2), zum einen zeigen, wie Aristoteles das Gegebensein der Wahrnehmung von Düften beim Menschen zoologisch und physiologisch begründet und dabei medizinische Implikationen formuliert (Abschnitt 2); zum anderen wird zu sehen sein, inwiefern die Wahrnehmung von Düften ethische und ästhetische Züge aufweist, wofür das entsprechende zoologische und physiologische Wissen den ausdrücklichen oder unausdrücklichen Horizont zu (...)
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  24. Diskriminierung und Verwerflichkeit. Huxleys Albtraum und die Rolle des Staates [Discrimination and wrongfulness: Huxley’s nightmare and the role of the state].Michael Oliva Córdoba - 2020 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 7 (1):191-230.
    What is discrimination and what makes wrongful discrimination wrong? Even after an ever-rising tide of research over the course of the past twenty-five or so years these questions still remain hard to answer. Exercising candid and self-critical hindsight, Larry Alexander, who contributed his fair share to this tide, thus remarked: “All cases of discrimination, if wrongful, are wrongful either because of their quite contingent consequences or perhaps because they are breaches of promises or fiduciary duties.” If this is true it (...)
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  25. Empirische Ästhetik: Kognitiv-semiotische Prozesse der Wirklichkeits-Konstruktion in Alltag, Kunst und Design.Klaus Schwarzfischer - 2016 - Hamburg: Verlag Dr. Kovac.
    Teil I »Psychologische Ästhetik für transdisziplinäres Design« -/- Kapitel I »Empirische Ästhetik – Der Konflikt zwischen leichter Verarbeitbarkeit, sparsamer Codierung und neuronaler Aktivierung im Beobachtersystem. Eine Untersuchung über das Wesen der ästhetischen Erfahrung. -/- Jede Designpraxis verlangt täglich eine Vielzahl von Entscheidungen, welche die Wahl von „Etwas vor dem Hintergrund anderer Möglichkeiten“ darstellen. Diese lassen sich als Probleme einer Präferenz-Ästhetik interpretieren, wobei innerhalb eines Repertoires von Alternativen die attraktivste gewählt wird. Eine empirische Ästhetik ist somit ein notwendiger Bestandteil von Designtheorie. (...)
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  26. Albert Einstein, Alfred North Whitehead.Christian Thomas Kohl - manuscript
    Abstract Die moderne Physik besteht nicht nur aus neuen Entdeckungen und Erfindungen durch die Relativitätstheorie und durch die Quantenphysik. Sie besteht auch aus völlig neuen Sichtweisen und flexiblen Denkweisen von Zusammenhängen und Verschränkungen zwischen den Dingen. Die moderne Physik hat sich von dem Klischee des Schwarz-Weiß-Denkens verabschiedet, für das es nur getrennte Dinge, ohne fließende Übergänge gibt. Solche unbeweglichen, dogmatischen schwarzweißen Denkweisen können wir zurückverfolgen bis zu dem griechischen Philosophen Aristoteles. In der Zeit der Klassischen Mechanik hatten sie einen überwältigenden (...)
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  27. Demokratische Urteilskraft nach Arendt.Steffen Herrmann - 2019 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 6 (1):257-288.
    Als Signatur moderner demokratischer Gesellschaften gilt heute weithin, was John Rawls zu Beginn der 1990er Jahre als „vernünftigen Pluralismus“ bezeichnet hat. Mit ihm einher geht die Frage, wie divergierende Lebensformen miteinander ins Gespräch gebracht werden können und wie sich dabei zu legitimen politischen Urteilen kommen lässt. Ich werde in meinem Beitrag argumentieren, dass sich die genannte Frage lösen lässt, wenn wir uns der jüngeren Diskussion von Arendts Theorie der Urteilskraft von Linda Zerilli zuwenden und diese mit Rahel Jaeggis Überlegungen zur (...)
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  28. Demokratisierung durch „Cancel Culture“: Zum Verhältnis von Kunstfreiheit und Emanzipation.Karsten Schubert - 2020 - Verfassungsblog.
    Vor wenigen Tagen hat das Hamburger Kabarett-Theater Schmidts Tivoli die Zusammenarbeit mit dem Komiker Kay Ray beendet, offenbar weil rassistische Witze in der Show einen zentralen Platz einnehmen. Kurz nach der Cancel-Affäre zwischen Lisa Eckhart und dem Hamburger Nochtspeicher sieht sich nun auch Ray als Opfer von „Cancel Culture“, die die Kunstfreiheit immer weiter einschränke. Um die Kunst und Kunstfreiheit geht es dabei aber eigentlich gar nicht. Sie ist nur der Austragungsort gesellschaftspolitischer Auseinandersetzungen um Sexismus, Rassismus und Transphobie. Dabei sind (...)
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  29. Albert Einstein, A.N. Whitehead. Eine kurze Geschichte der Physik.Christian Thomas Kohl - manuscript
    Abstract Die moderne Physik besteht nicht nur aus neuen Entdeckungen und Erfindungen durch die Relativitätstheorie und durch die Quantenphysik. Sie besteht auch aus völlig neuen Sichtweisen und flexiblen Denkweisen von Zusammenhängen und Verschränkungen zwischen den Dingen. Die moderne Physik hat sich von dem Klischee des Schwarz-Weiß-Denkens verabschiedet, für das es nur getrennte Dinge, ohne fließende Übergänge gibt. Solche unbeweglichen, dogmatischen schwarzweißen Denkweisen können wir zurückverfolgen bis zu dem griechischen Philosophen Aristoteles. In der Zeit der Klassischen Mechanik hatten sie einen überwältigenden (...)
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  30. Albert Einstein, Alfred North Whitehead.Christian Thomas Kohl - 2022 - In Albert Einstein. Alfred North Whitehead. Eine kurze Geschichte der Physik. Zürich: pp. 150.
    Abstract Die moderne Physik besteht nicht nur aus neuen Entdeckungen und Erfindungen durch die Relativitätstheorie und durch die Quantenphysik. Sie besteht auch aus völlig neuen Sichtweisen und flexiblen Denkweisen von Zusammenhängen und Verschränkungen zwischen den Dingen. Die moderne Physik hat sich von dem Klischee des Schwarz-Weiß-Denkens verabschiedet, für das es nur getrennte Dinge, ohne fließende Übergänge gibt. Solche unbeweglichen, dogmatischen schwarzweißen Denkweisen können wir zurückverfolgen bis zu dem griechischen Philosophen Aristoteles. In der Zeit der Klassischen Mechanik hatten sie einen überwältigenden (...)
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  31. Albert Einstein. Alfred North Whitehead.Christian Thomas Kohl - manuscript
    Abstract Die moderne Physik besteht nicht nur aus neuen Entdeckungen und Erfindungen durch die Relativitätstheorie und durch die Quantenphysik. Sie besteht auch aus völlig neuen Sichtweisen und flexiblen Denkweisen von Zusammenhängen und Verschränkungen zwischen den Dingen. Die moderne Physik hat sich von dem Klischee des Schwarz-Weiß-Denkens verabschiedet, für das es nur getrennte Dinge, ohne fließende Übergänge gibt. Solche unbeweglichen, dogmatischen schwarzweißen Denkweisen können wir zurückverfolgen bis zu dem griechischen Philosophen Aristoteles. In der Zeit der Klassischen Mechanik hatten sie einen überwältigenden (...)
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  32. Der Machtaspekt - Ein kritischer Beitrag zur Alltagserfahrung (The aspect of power - A critical contribution to experiences in everyday life).Steffen M. Diebold - 2004 - Aufklärung Und Kritik 1:14-35.
    The quest for power is an unacknowledged central motive of human action and behaviour. Considering social relationships power structures meet daily and ubiquitous both in the private and in the public domain. They determine our life, limit our personal development and influence our thinking and experiences in everyday life. Knowledge, money, position, prestige, office and dignities, access to information, networks and teams, fortunes and much more essentially are convertible currencies of power. Some examples given in this text may illustrate the (...)
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  33. Überprüfung von "Das Zeug zum Denken" (The Stuff of Thought) von Steven Pinker (2008) (Überprüfung überarbeitet 2019).Michael Richard Starks - 2020 - In Willkommen in der Hölle auf Erden: Babys, Klimawandel, Bitcoin, Kartelle, China, Demokratie, Vielfalt, Dysgenie, Gleichheit, Hacker, Menschenrechte, Islam, Liberalismus, Wohlstand, Internet, Chaos, Hunger, Krankheit, Gewalt, Künstliche Intelligenz, Krieg. Reality Press. pp. 77-90.
    Ich beginne mit einigen berühmten Kommentaren des Philosophen (Psychologen) Ludwig Wittgenstein, weil Pinker mit den meisten Menschen (aufgrund der Standardeinstellungen unserer entwickelten angeborenen Psychologie) bestimmte Vorurteile über das Funktionieren desGeistes teilt und weil Wittgenstein einzigartige und tiefgründige Einblicke in das Wirken von Sprache, Denken und Wirklichkeit bietet (die er als mehr oder weniger koextensiv ansah), die er nirgendwo sonst findet. Diere bezieht sich nur auf Wittgenstein in diesem Band, was sehr bedauerlich ist, wenn man bedenkt, dass er der brillanteste und (...)
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  34. Subsidiarität und Demokratisierung der Europäischen Union : die Verbände der freien Wohlfahrtspflege als sozialpolitische Akteure vor den Herausforderungen einer europäischen Sozialpolitik.Sylvia Ettwig - 2000 - Dissertation, Universität Gesamthochschule Kassel
    Der normative Gehalt des Subsidiaritätsprinzips und seine Bedeutung für die Politische und Soziale Union Europas (S. 201-203) 1. Die Entwicklung des Maßstabs normativer Subsidiarität im ersten Kapitel beruht auf der Erkenntnis, dass dem Subsidiaritätsprinzip insbesondere von seinen protestantischen Wurzeln und seiner Ausprägung in der katholischen Soziallehre her ein spezifisch normativer Kerngehalt innewohnt, der als Idee auch dem Grundgesetzt als zwar weltanschaulich neutraler, aber nicht wertneutraler politischer Ordnung zugrunde liegt. Ausgehend von einem Menschenbild, das christliche Personalität und gesellschaftliche Solidarität umfasst, setzt (...)
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  35. ALBERT EINSTEIN, ALFRED NORTH WHITEHEAD. EINE KURZE GESCHICHTE DER PHYSIK. [Neufassung vom 29. Juni 2022].Christian Thomas Kohl - 2022 - Freie Universität Berlin, Refubium.
    Abstract Die moderne Physik besteht nicht nur aus neuen Entdeckungen und Erfindungen durch die Relativitätstheorie und durch die Quantenphysik. Sie besteht auch aus völlig neuen Sichtweisen und flexiblen Denkweisen von Zusammenhängen und Verschränkungen zwischen den Dingen. Die moderne Physik hat sich von dem Klischee des Schwarz-Weiß-Denkens verabschiedet, für das es nur getrennte Dinge, ohne fließende Übergänge gibt. Solche unbeweglichen, dogmatischen schwarzweißen Denkweisen können wir zurückverfolgen bis zu dem griechischen Philosophen Aristoteles. In der Zeit der Klassischen Mechanik hatten sie einen überwältigenden (...)
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  36. Judgment aggregation: (Im)possibility theorems.Franz Dietrich - 2006 - Journal of Economic Theory 1 (126):286-298.
    The aggregation of individual judgments over interrelated propositions is a newly arising field of social choice theory. I introduce several independence conditions on judgment aggregation rules, each of which protects against a specific type of manipulation by agenda setters or voters. I derive impossibility theorems whereby these independence conditions are incompatible with certain minimal requirements. Unlike earlier impossibility results, the main result here holds for any (non-trivial) agenda. However, independence conditions arguably undermine the logical structure of judgment aggregation. I therefore (...)
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  37. Probleme des ‚kantianischen‘ Nonkonzeptualismus im Hinblick auf die B-Deduktion.Dennis Schulting - 2015 - Kant Studien 106 (4):561-580.
    :Recently, Allais, Hanna and others have argued that Kant is a nonconceptualist about intuition and that intuitions refer objectively, independently of the functions of the understanding. Kantian conceptualists have responded, which the nonconceptualists also cite as textual evidence for their reading) that this view conflicts with the central goal of Kant’s Transcendental Deduction: to argue that all intuitions are subject to the categories. I argue that the conceptualist reading of KrV, A 89 ff./B 122 ff. is unfounded. Further, I argue (...)
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  38. Decoloniality and the (im)possibility of an African feminist philosophy.Dominic Griffiths - 2022 - South African Journal of Philosophy 41 (3):240-259.
    This article offers a prolegomenon for an African feminist philosophy. The prompt for this as an interrogation of Oluwole’s claim that an African feminist philosophy cannot develop until identifiable African worldviews that guide the relationship between men and women have been established. She argues that until there is general agreement about the nature of African philosophy itself, African feminist philosophy will remain impoverished. I critique this claim, unpacking Oluwole’s argument, and examine the contested nature of both African and Western philosophy. (...)
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  39. Ethik und Moral im Wiener Kreis. Zur Geschichte eines engagierten Humanismus.Anne Siegetsleitner - 2014 - Wien: Böhlau.
    Die vorliegende Schrift unternimmt eine Revision des vorherrschenden Bildes der Rolle und der Konzeptionen von Moral und Ethik im Wiener Kreis. Dieses Bild wird als zu einseitig und undifferenziert zurückgewiesen. Die Ansicht, die Mitglieder des Wiener Kreises hätten kein Interesse an Moral und Ethik gezeigt, wird widerlegt. Viele Mitglieder waren nicht nur moralisch und politisch interessiert, sondern auch engagiert. Des Weiteren vertraten nicht alle die Standardauffassung logisch-empiristischer Ethik, die neben der Anerkennung deskriptiv-empirischer Untersuchungen durch die Ablehnung jeglicher normativer und inhaltlicher (...)
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  40. Die innere Dynamik von selbst- und umweltbezogenen Tugenden im tugendhaften Akteur. Systematische Überlegungen im Ausgang von Erich Fromm.Richard Friedrich Runge - 2022 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 5 (1):37-59.
    Die eudaimonistische Tugendethik sieht sich, was ihre innere Struktur anbelangt, standardmäßig mit den Vorwürfen des Egoismus und Anthropozentrismus konfrontiert, was auch das Projekt einer ökologischen Tugendethik zu gefährden scheint. Der vorliegende Artikel versucht, ausgehend von der Tugendethik Erich Fromms, eine neue Perspektive auf diese Standardvorwürfe zu entwickeln, indem er den theoretischen Implikationen nachgeht, die die Anerkennung der Biophilie – der Liebe zum Leben – als eine der Tugenden des Menschen für den Frommschen Ansatz hat. Die zunächst noch exegetisch ausgerichtete Diskussion (...)
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  41.  62
    Gute Gene sind alles? Der genetisch codierte Mensch im Transhumanismus.Anna Puzio - 2024 - In Mariano Delgado & Klaus Vellguth (eds.), Der bessere Mensch. Religionswissenschaftliche, ethische und theologische Perspektiven. Ostfildern: Grünewald. pp. 165–192.
    Mit den Fortschritten in Generativer Künstlicher Intelligenz, Large Language Models, Brain-Computer Interfaces und genetischen Eingriffen gewinnt auch der Transhumanismus an Relevanz. Der Transhumanismus ist ein beliebtes Thema der Medien und wird in Tages- und Wochenzeitungen sowie im Fernsehen gerne aufgegriffen. Außerdem gibt es inzwischen viele Filme, die den Transhumanismus thematisieren, z. B. die Dokumentation „Endlich unendlich“ (2021, Regie: Stephan Bergmann). Der Transhumanismus wurde in Österreich auch Gegenstand einer Verschwörungserzählung, über die der Bayrische Rundfunk aufgeklärt hat. Auf den Wahlplakaten der „Partei (...)
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  42. Menschsein in einer technisierten Welt. Interdisziplinäre Perspektiven auf den Menschen im Zeichen der digitalen Transformation.Anna Puzio, Carolin Rutzmoser & Eva-Maria Endres (eds.) - 2022 - Wiesbaden: Springer.
    Digitalisierung und technologischer Fortschritt verändern das menschliche Selbstverständnis. Während sich der Mensch in Abgrenzung zu Tier und Natur als kultiviertes und autonom handelndes Wesen definiert, steht er angesichts der zunehmenden Technologisierung nun vor der Frage: Was bedeutet Menschsein vor dem Hintergrund der neuen Technologien? Wie verändern sich die menschliche Lebenswelt, Verantwortungsstrukturen und Identitätskonzepte? Was können Menschen, was Technologien nicht können? Was macht den Menschen aus und wo wird er in Frage gestellt? Der Band bietet einen umfassenden Blick auf diese Fragestellungen. (...)
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  43. Möglichkeiten und Grenzen von Ethikberatung im Rahmen der COVID-19-Pandemie.Georg Marckmann, Gerald Neitzke, Annette Riedel, Silke Schicktanz, Jan Schildmann, Alfred Simon, Ralf Stoecker, Jochen Vollmann, Eva Winkler & Christin Zang - 2020 - Ethik in der Medizin 32 (2):195-199.
    Das deutsche Gesundheitswesen steht durch die schnell steigende Anzahl an CO- VID-19-Erkrankten vor erheblichen Herausforderungen. In dieser Krisensituation sind alle Beteiligten mit ethischen Fragen konfrontiert, beispielsweise nach gerech- ten Verteilungskriterien bei begrenzten Ressourcen und dem gesundheitlichen Schutz des Personals angesichts einer bisher nicht therapierbaren Erkrankung. Daher werden schon jetzt klinische und ambulante Ethikberatungsangebote verstärkt mit Anfragen nach Unterstützung konfrontiert. Wie können Ethikberater*innen Entscheidungen in der Krankenversorgung im Rahmen der COVID-19-Pandemie unterstützen? Welche Grenzen von Ethikberatung sind zu beachten? Bislang liegen hierzu (...)
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  44. The (Im)possibility of Prudence: Population Ethics for Person-Stages.Marina Moreno - manuscript
    This paper develops a largely neglected parallel between prudence and population ethics. Prudence is generally understood to be concerned with the balancing of well-being over time. How, precisely, well-being ought to be balanced over time, however, is a fervently debated question. I argue that developing a standard guiding such evaluations is exceedingly challenging. This is due to an often overlooked fact about prudence, namely that it shares a structural similarity with population ethics: In both contexts, we assess the comparative value (...)
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  45. The "Artificial Mathematician" Objection: Exploring the (Im)possibility of Automating Mathematical Understanding.Sven Delarivière & Bart Van Kerkhove - 2017 - In B. Sriraman (ed.), Humanizing Mathematics and its Philosophy. Birkhäuser. pp. 173-198.
    Reuben Hersh confided to us that, about forty years ago, the late Paul Cohen predicted to him that at some unspecified point in the future, mathematicians would be replaced by computers. Rather than focus on computers replacing mathematicians, however, our aim is to consider the (im)possibility of human mathematicians being joined by “artificial mathematicians” in the proving practice—not just as a method of inquiry but as a fellow inquirer.
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  46. (Im)Moral technology? Thought experiments and the future of `mind control'.Robert Sparrow - 2014 - In Akira Akabayashi (ed.), The Future of Bioethics: International Dialogues. New York: Oxford University Press. pp. 113-119.
    In their paper, “Autonomy and the ethics of biological behaviour modification”, Savulescu, Douglas, and Persson discuss the ethics of a technology for improving moral motivation and behaviour that does not yet exist and will most likely never exist. At the heart of their argument sits the imagined case of a “moral technology” that magically prevents people from developing intentions to commit seriously immoral actions. It is not too much of a stretch, then, to characterise their paper as a thought experiment (...)
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  47.  99
    Moralisches Chaos im Klassenzimmer - Probleme bei der Behandlung von Moralphilosophie in der Schule.Matthias Holweger & Friedrich Christoph Dörge - manuscript
    Die meisten Ethik- und Philosophie-Lehrpläne sehen vor, dass Schüler/innen die Grundlagen der Moralphilosophie kennen und verstehen. Im vorliegenden Beitrag nennen und erläutern wir einige Probleme, die der Erreichung dieses Ziels entgegenstehen. Eines dieser Probleme – die Vermischung unterschiedlicher Fragen – illustrieren wir an einer konkreten Lehreinheit. Anschließend skizzieren wir schädliche Folgen dieses Problems und deuten mögliche Wege zu seiner Beseitigung an.
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  48. Amoral, im/moral and dis/loyal: Children’s moral status in child welfare.Zlatana Knezevic - 2017 - Childhood 4 (24):470-484.
    This article is a discursive examination of children’s status as knowledgeable moral agents within the Swedish child welfare system and in the widely used assessment framework BBIC. Departing from Fricker’s concept of epistemic injustice, three discursive positions of children’s moral status are identified: amoral, im/moral and dis/loyal. The findings show the undoubtedly moral child as largely missing and children’s agency as diminished, deviant or rendered ambiguous. Epistemic injustice applies particularly to disadvantaged children with difficult experiences who run the risk of (...)
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  49. Der Dialog im Buch Hiob: Perspektiven für einen gelingenden religiösen Dialog.Katherine Dormandy - forthcoming - In Andreas Koritensky, Margit Wasmaier-Sailer & Veronika Weidner (eds.), Epistemische Verantwortung im Dialog. Herder Verlag.
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  50. Moralische Verantwortung im Klima- und Umweltschutz.Ivo Wallimann-Helmer - 2023 - Schweizerische Zeitschrift Für Philosophie 82:19-35.
    The principle of common but differentiated responsibilities is a key principle in inter- national climate and environmental governance. This paper explores the normative impli- cations of the differentiation of responsibilities. I explain how responsibility as a four-digit relation can be used to reconstruct the complex networks of responsibilities in climate and environmental governance. I argue that depending on the area, governance level and concrete case of climate and environmental governance, other or differently specified norms become relevant for the differentiation of (...)
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